1960 wurde eine Kombiversion mit um 90° nach rechts geneigtem Motor unter dem Namen „Giardiniera“ (Gärtnerin) vorgestellt. Der liegende Motor und die flach angeordneten Nebenaggregate ermöglichten einen für diese Fahrzeugkategorie sehr geräumigen hinteren Kofferraum, der durch Umklappen der Rücksitze vergrößert werden konnte. Wenngleich sich das „Kippen“ des Motors zunächst recht simpel anhört, sind bis auf den Kurbeltrieb fast keine Teile mit dem Limousinenmotor identisch. Die Karosserie war bei dieser Version um 210 mm auf 3182 mm verlängert. Dabei verlängerte man bei der Kombiversion nicht nur den hinteren Überhang. Auch der Radstand wurde um 100 mm auf 1940 mm vergrößert. So wurde die „Giardiniera“ zum eigentlichen Viersitzer der 500er Familie. Die Kombivariante hatte bis zum Produktionsende (etwa ein Jahr nach Einstellung der Produktion des 500 R) hinten angeschlagene Türen. Daher wurde sie ab etwa 1965 auf dem deutschen Exportmarkt nicht mehr angeboten, denn diese Türen waren schon zuvor in Deutschland nicht mehr zulässig. Daher findet man in den Fahrzeugbriefen der letzten D-Modelle und Kombis auch eine entsprechende Ausnahmegenehmigung. Autobianchi produzierte die Kombiversion noch bis 1977.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fiat_Nuova_500
Da lief mir heute doch tatsächlich dieses kleine aber feine auto über den weg:)
und es kann sogar laufen!!! :D
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